Neuigkeiten

Sehr geehrte Besucherinnen und Besucher meiner Website,
2019 feierten wir den 250. Geburtstag  Alexanders von Humboldt, und inzwischen ist damit begonnen worden,  das Humboldt Forum „Schritt für Schritt“  zu eröffnen.
Aus  diesem Anlaß schlage ich Ihnen eine neu konzipierte Führung vor:
Auf den Berliner Spuren  Alexanders von Humboldt – Vom Ort seines ehemaligen Geburtshauses in der Jägerstraße, vorbei am Humboldt Forum im teilweise  rekonstruierten Hohenzollernschloß über die Museumsinsel zum Ort seiner letzten Wohnung in der Oranienburger Straße
Treffpunkt: Schillerdenkmal auf dem Gendarmenmarkt
 
125 Jahre Kurfürstendamm – Im Glanz der 20er Jahre über den „Broadway von Berlin“. Von der Schaubühne am Lehniner Platz zur Gedächtniskirche
Treffpunkt: Schaubühne am Lehniner Platz
Die Villenkolonie Grunewald – „Slum der Millionäre“
Die Idee zu dem 1886 eingeweihten Kurfürstendamm stammte von Reichskanzler von Bismarck: Er schwärmte  vom  Ausbau des alten Reitwegs zu einer „Hauptader des Vergügungsverkehrs zum Grunewald“. Das mit den Bauarbeiten beauftragte Bankenkonsortium wurde mit Parzellen im Grunewald entlohnt, und zwar östlich der Bahnlinie. Rund um vier künstlich angelegte Seen entstand  der „Slum der Millionäre“.
Ich habe der Villenkolonie Grunewald und ihren früheren Bewohnerinnen und Bewohnern , den Mendelssohns, den Ullsteins und Wertheims, Walter  Rathenau, dem Theaterkritiker  Alfred  Kerr und seiner Tochter Judith („Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“),  der Tänzerin Isadora Duncan, dem Verleger Samuel Fischer, Martha und Lion Feuchtwanger, dem Filmemacher F.W. Murnau,  Schriftstellern wie Gerhart Hauptmann, Georg Hermann, dem Maler Walter Leistikow und vielen anderen, eine Führung gewidmet, zu der ich mich gern mit Ihnen verabrede. Unterwegs erinnern wir auch  an Villen- und Landhausarchitekten wie  Hermann Muthesius, Oskar Kaufmann  Otto Rudolf Salvisberg und an Emilie Winkelmann, die 1908 in Berlin als erste selbständige Architektin ihr eigenes Büro eröffnete. Treffpunkt ist der Vorplatz des S-Bahnhofs Grunewald.

 

Weitere Angebote, die Sie  als Gruppe  und zu den Ihnen  genehmen  und mit mir zu vereinbarenden  Terminen buchen können:

 

Das Dreigestirn der  Aufklärung – Die Berliner Freunde Lessing,
Mendelssohn und Nicolai

Von der Marienkirche geht es zum Standort der Alten Synogoge in der Heidereutergasse, dann zum Bodendenkmal von Micha Ullman, das an der Spandauer-/Ecke Karl-Liebknechtstr. an das Wohnhaus der Familie Mendelssohn erinnert. Im Nikolaiviertel machen wir Halt vor dem wiedererstandenen Lessing-Haus und dem Ephraimpalais. Über die Rathausbrücke mit dem Blick auf die Neue Synagoge und der Erinnerung an Lessings „Minna von Barnhelm“ geht es über die Brüderstraße zum Wohnhaus des Verlegers Nicolai , heute Sitz der Stiftung Denkmalschutz. Von dort zum Petrikirchplatz, auf dem  ein Bet- und Lehrhaus für Christen, Moslems und Juden entsteht: „The House of One“.

Über den Hausvoigteiplatz, dem jüdisch geprägten früheren Zentrum der Berliner Konfektion und des Prêt-à-porter, geht es in die
Mendelssohn-Remise in der Jägerstraße 51 : www.mendelssohn-remise.de

 Im Rahmen des Stadtführungsprogramms der Mendelssohn-Remise sind für das Jahr 2024 folgende Führungen vorgesehen:  jeweils freitags am 15. März,  und am 11. Oktober.
Treffpunkt: 14.00 Uhr vor dem Turm der Marienkirche (Mitte)
Dauer: etwas über 2 Stunden
Um Anmeldung wird gebeten unter: reservierung@mendelsssohn-remise.de
oder Telefon: 030 – 817 047 26
Selbstverständlich können Sie diese Führung auch zu anderen Terminen direkt bei mir für eine Besuchergruppe buchen.
Wenn Sie bei Google www.diegeschichteberlins.de/advent anklicken, stoßen Sie auf den Adventskalender des Vereins für die Geschichte Berlins.
Hinter dem Türchen für den 3. Dezember  können Sie ein Interview  von mir  zu
Lessings  frühem, in Berlin verfasstem und publiziertem Lustspiel „Die Juden“ hören.

 

Von der Berliner Künstlerkolonie zu Marlenes letzter Bleibe – Fluchtwege ins Exil

Treff:   vor dem Lateinamerika-Institut der FU, schräg gegenüber dem  Ausgang Südwestkorso des U-Bahnhofs Breitenbachplatz

Näheres über die Berliner Künstlerkolonie erfahren Sie  unter dem Link „Rundgänge“/ „Fluchtwege ins Exil“
sowie unter www.kueko-berlin.de

Stadtrundfahrten per Fahrrad

Natürlich können wir Berlin auch per Fahrrad erkunden. Ich unterbreite Ihnen gern Themenschwerpunkte und kümmere mich um die Reservierung der Räder.

Zeit- und Treffpunkt für diese Führungen nach Vereinbarung.
Für weitere Auskünfte, die einzelnen Touren betreffend, stehe ich Ihnen gern zur
Verfügung.
Weitere Themenführungen werden unter dem Link „Rundgänge“ auf meiner Website beschrieben.

Ich freue mich auf  Gruppenführungen mit Ihnen, Ihren Freundinnen und Freunden.  Setzen Sie sich bitte über den Link „Kontakt“ auf meiner Website mit mir in Verbindung oder rufen Sie mich an unter : 030 – 881 59 17. Hinterlassen Sie mir mir bitte eine Nachricht auf dem AB.

Mit freundlichen Grüßen
Walter Kreipe